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Hilfe bei Depressionen

Symptome richtig erkennen und verstehen

Gastbeitrag von Assistent Robin

Enttäuschung, Zweifel, Trübsal – Freude, Hoffnung und Unbeschwertheit – wer kennt diese nicht? Dies sind zutiefst menschliche Empfindungen. Auch wenn depressive Menschen die positiven Gefühle kennen, zeichnet sich ihr Leiden dadurch aus, dass ihnen positive Gefühle und Antriebe eher fern sind. Jeder Mensch kennt das, weil es uns selbst mal mehr und mal minder so geht. Doch wann sind wir wirklich depressiv? Wann müssen wir uns wegen unseres Gemütszustands wirklich Sorgen machen? In diesem Artikel geht es um Hilfe bei Depression: Symptome richtig erkennen und verstehen.

Hilfe bei Depression: Symptome richtig erkennen und verstehen

Eine Depression muss richtig verstanden werden. Dies ist wichtig für den Betroffenen**, wichtig für sein Umfeld und auch für unsere Gesellschaft. Das richtige Verständnis ist die Basis einer effektiven Therapie. Dazu müssen wir uns ansehen, was den Depressiven vom Glücklichen unterscheidet. Es gibt verschiedene Betrachtungsweisen zwischen Ärzten und Psychologen. Die Kriterien für psychische Diagnosen sind im Kern dieselben. Zum einen gibt es allgemeine Kriterien für psychische Störungen, zum anderen detailliertere Kriterien für genauere, bestimmte Störungen/Krankheiten wie die Depression. Diese hat spezifische Diagnosekriterien. Im folgenden Artikel wird das Krankheitsbild Depression beschrieben und das Wichtigste im Allgemeinen zusammengefasst.

** Im folgenden Text wird der Einfachheit halber die männliche Form genutzt, es sind aber stets alle Geschlechter gemeint.

Dies ist einer von drei Artikeln zum Thema Depression, in denen Assistent Robin den drei Fragen nachgeht: Was ist eine Depression? Warum bzw. wie entstehen Depressionen? Was kann man gegen Depressionen tun?

Vorab ein wichtiger Hinweis: Der folgende Artikel umfasst Erkenntnisse aus meinem aktuellen Studium. Das Urteil eines erfahrenen, approbierten Psychologen kann durch diesen Artikel nicht ersetzt werden. Meine Absicht liegt in der allgemeinen, gesundheitlichen Aufklärung über die psychische Störung der Depression. Somit soll ein Verständnis für Leidende und Angehörige geschaffen und dem Leser eine Basis für eine gute Selbstreflexion ermöglicht werden. Wenn Du bereits darüber nachdenkst, solltest Du allerdings mit einem Psychologen oder Arzt Rücksprache halten. Falls etwas missverständlich ist, schreibe mir bitte einen Kommentar mit Fragen am Ende dieser Seite.

Der Mensch - mal munter, mal mies gelaunt. Die Symptome richtig verstehen.

Wenn ein Mensch glücklich und gesund ist, dann verhält er sich auf eine bestimmte Art. Er fühlt sich leicht, ist motiviert, d.h. er hat feste Ziele und Mut diese zu erstreben. Er ist vielleicht glücklich und  gelassen, aber sicherlich frei und unbefangen. Kraft und Elan zeichnen ihn aus, er bewegt sich mit Gefühl, vertraut dem Bauchgefühl. Vielleicht zieht der Mensch diese Energie aus seinem guten Schlaf und ist deswegen so wach und aufmerksam oder aus der gesunden Ernährung. Menschen mit Leichtigkeit haben ein gutes Körper- und Selbstwertgefühl. Die Welt und er selbst sehen für ihn trotz dem Bewusstsein über Gefahren und Herausforderungen angenehm aus. Er ist im allgemeinen zufrieden.

Kaum jemand fühlt sich immer so. Das ist völlig normal und menschlich, wir sind keine Maschinen. Jeder hat schlechte Tage und eine eigene Wahrnehmung. Schließlich ist jeder individuell und einzigartig, weil z.B. jeder andere Erfahrungen im Alltag macht. Beschreibungen wie diese im Absatz zuvor sind nur eine Darstellung, eine Skizze. Für das Verständnis in der Wissenschaft ist das nötig, weil man die Allgemeinen Veranlagungen von Mensch und spezielle Eigenschaften von bestimmten Gruppen wie Depressive beschreiben möchte. 

So kann man auch beschreiben, dass manche Menschen schlechte Erfahrungen sammeln. Sie erleben diverse Schicksalsschläge und es fehlen positive Erlebnisse und Kraftquellen. Sie entwickeln eine negative Haltung und werden ernsthaft depressiv. Ein depressiver Mensch zeigt einige oder mehrere von den folgenden Verhaltensweisen: Er ist anhaltend niedergeschlagen, von fehlender Motivation, hoffnungslos, traurig, betrübt, erschöpft, verlangsamt, hat Schlafprobleme, fehlende Wachheit und Konzentrationsmangel, ihm fehlt das positive Empfinden, denkt negativ im Generellen, über sich, die Welt und andere. Er (oder sie) ist oft besorgt und abwesend. Dem Umfeld fällt es schwer das nachzuempfinden und ihn zu verstehen. Eine Psychotherapie hilft dann weiter, denn es handelt sich um eine psychische Störung, eine ernste Erkrankung.

Depression: Eine Störung oder Krankheit?

Zunächst einmal ist es wichtig zu verstehen, was eine Depression ist. Psychologen bezeichnen diese bewusst nicht als eine Krankheit, sondern eine affektive Störung, also eine Störung der Stimmungslage. Dieser Begriff „Störung“ ist zutreffender als die Bezeichnung „Krankheit“, weil keine direkte Ursache für das seelische Leiden ausgemacht werden kann, wie in der Medizin z.B. ein Virus für die Grippe. Stattdessen geht das seelische Leiden auf gestörte Teile der Psyche zurück, die wiederum auf ungünstige Entwicklungen oder andauernde negative Einflüsse der Umwelt zurückgehen. Die Psyche wird also durch viele Faktoren der Personeneigenschaften und/oder der Umwelt beeinflusst. So zum Beispiel könnte ein Mensch Verzweiflung erleben, weil er durch außergewöhnlich (unnötig) harte Bestrafung der Eltern in der Kindheit eine grundständige Angst vor Fehlern entwickelt hat. Die Angst hemmt ihn jetzt in seiner Arbeit und sorgt ständig für Konflikte am Arbeitsplatz. Frust entsteht.

Fachärzte mit Spezialisierung auf Psychiatrie dagegen sprechen häufiger von einer Krankheit und therapieren auch häufiger mit Medikamenten, weil die Medizin einer anderen wissenschaftlichen Grundannahme, sprich Betrachtung, folgt: dem “biologischen Paradigma”. Viele Erkrankungen lassen sich auf biologische Veränderungen zurückführen. Psychologen lehnen diese Haltung nicht konsequent ab, sind allerdings in der Ausbildung weniger an diese Grundannahme gebunden. Dafür können Psychologen Medikamente auch nicht direkt verschreiben. Sie verweisen den Klienten dann an den Psychiater, denn in manchen Fällen ist eine psychiatrische Behandlung für eine Genesung oder Leidlinderung des Patienten unentbehrlich. Wie wir in den weiteren Artikeln dieser Reihe sehen werden, spielt die Chemie, also die Hormone, bei psychischen Störungen eine wesentliche Rolle.

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Allgemeine Kriterien psychischer Störungen

Um nun genau zu verstehen, wann wir von einer psychischen Störung sprechen können, ist die Kenntnis und der Umgang mit bzw. von gewissen Kriterien von Nöten. Beschreibende, allgemeine Kriterien für psychische Störungen sind:

  • Statistische Seltenheit*
  • Leid*
  • Verletzung von sozialen Normen*
  • Beeinträchtigung der Lebensführung* und
  • unangemessenes Verhalten*

* Achtung beim Umgang mit diesen Stichwörtern: Ein erfülltes Kriterium allein reicht nicht aus, um von einer Störung zu sprechen. Es bedarf der Abwägung eines professionellen Therapeuten. So wird z.B. nicht jede Fähigkeit oder Verhalten, das selten ist wie z.B. extrem hohe Intelligenz als Störung definiert. Darauf soll im Folgenden bei der Erläuterungen der Kriterien eingegangen werden. Schließlich ist ein Verständnis von Störungen nur mit der Kenntnis dieser Eingrenzungen möglich ist.

Statistische Seltenheit

„Die extremen Symptome und Verhaltensweisen, die für psychische Störungen typisch sind, liegen bei der Mehrheit der Bevölkerung nicht vor. Das bedeutet, sie kommen also relativ gesehen selten vor.“ („Psychische Störungen“, Wikipedia, 2018).

Wie bereits erwähnt, dieses Kriterium allein reicht allerdings nicht aus, um eine Diagnose zu stellen. Zumal für die einzelnen Störungen spezielle Diagnosemethoden zu nutzen sind, die jahrelang wissenschaftlich erforscht wurden. Auf diese Diagnosekriterien soll später auch noch kurz eingegangen werden.

Leiden

Das seelische Leiden ist wohl das bedeutendste Merkmal einer Störung. Die Menschen sind unzufrieden. Bedürfnisse werden nicht befriedigt. Sie haben unverhältnismäßig viel Angst, Frust oder Stress. Manche Angst ist irrational, ein anderer ist betrübt aufgrund von sozialen Ausschluss. Andere haben permanente Arbeitsbelastungen und können nicht abschalten, nicht richtig schlafen, u.v.m.. Es fehlen positive Elemente im Leben. Allerdings ist dies ebenfalls kein allein ausreichendes Kriterium für eine Diagnose. Es gibt so z.B. auch die antisoziale Persönlichkeitsstörung, die nicht weiter direktes Leiden schafft. Stattdessen verletzen und beängstigen die Betroffenen mit ihrem antisozialen Verhalten andere Menschen.

Verletzung von sozialen Normen

Soziale Normen können durch gestörtes Verhalten verletzt werden oder andere Menschen werden durch das Verhalten einer leidenden Person beeinträchtigt. Oftmals erleben wir das, wenn uns Jemand mit schroffen Äußerungen vor den Kopf stößt, weil ihm Einfühlungsvermögen aufgrund seiner Erschöpfung fehlt. Das heißt nicht gleich, dass er eine Störung hat oder man das Verhalten entschuldigen muss. Jemand der stattdessen betrunken ist oder andere Drogen nimmt, kann schneller zu einer Gefahr für das Umfeld werden, z.B. im Verkehr oder der Öffentlichkeit. Aber auch hier gibt es Grenzen. Nur weil Jemand betrunken ist, heißt es nicht gleich, dass er alkoholsüchtig ist. Man muss sich weitere Kriterien ansehen, wie z.B. das nächste.

Beeinträchtigung der Lebensführung

Wir haben Ziele, größere und kleinere, Haupt- und Teilziele. Wir streben z.B. nach Glück oder Sicherheit und dafür brauchen wir eine Wohnung, Gesundheit u.s.w.. Doch Menschen mit einer Störung wie einer Substanzabhängigkeit sind von der Droge häufig high und können sich wegen dieser psychischen Veränderung nicht voll auf bestimmte Ziele einlassen oder Teilziele erreichen, wie z.B. sozialen Austausch pflegen oder sich auf Arbeit konzentrieren. Es gibt allerdings auch Störungen auf die dies nicht zu trifft, z.B. manche sexuelle Störungen wie Voyeurismus (wenn Jemand stets durch die heimliche Beobachtung Unwissender beim Sex Befriedigung sucht). Ein Mensch mit dieser Störung hat vermutlich keine Beeinträchtigung im Alltag.

Unangemessenes, unerwartetes Verhalten

Personen können kurzzeitig an starker Besorgnis oder Amnesie nach traumatischen Ereignissen leiden oder jemand ist stark um eine andere Person bekümmert, obwohl es dieser deutlich gut geht. Dies ist unerwartetes Verhalten, das scheinbar angesichts der Fakten nicht angemessen ist. Personen mit Zwangsstörung neigen in manchen Fällen zu gewissen Handlungsabläufen, die schräg und völlig unangemessen sind, um sich vor etwas Befürchtetem zu schützen, wie z.B. Infektionen. Allerdings ist hier die Dauer und Häufigkeit sowie die Umstände zu betrachten. Manchmal können Stressereignisse auch nur kurzzeitig so ein Verhalten auslösen. In solchen Fällen würde man nicht von einer psychischen Störung sprechen.

Zur Diagnose​

Wie kann man aus diesen Kriterien nun eine Depression diagnostizieren? Dies erfordert Fachkenntnisse eines Psychologen oder Psychiaters. Diese nutzen ein Diagnosesystem, den „Diagnostischen und statistischen Leitfaden psychischer Störungen“ oder die „Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme“. Um die einzelnen Verhaltenssymptome zu erfassen, nutzt der Diagnostiker bzw. Therapeut mehrere Untersuchungsverfahren. Der Patient füllt psychometrische Fragebögen aus, Interviews werden durchgeführt, Störungsbilder ausgeschlossen, eine sorgfältige Anamnese muss erfolgen.

Aufgrund der Komplexität werden in diesem Artikel folgend nur wesentliche Symptome der Depression zum allgemeinen Verständnis genauer erklärt werden. Diese Kriterien stammen aus dem Diagnostischen und statistischen Leitfaden psychischer Störungen (5. Edition). Dieser Leitfaden beschreibt die Dauer, Häufigkeit und Schwere der Symptome, sowie den Ausschluss weiterer, ähnlicher Störungen oder Alternativerklärungen.

Diagnosekriterien der Depression

Von den zuvor genannten allgemeinen Kriterien finden sich bei der Diagnose von Depression die statistische Seltenheit, Seelisches Leid und Beeinträchtigung der Lebensführung wieder. Da ca. 8,1 % (Statista, 2018) der Bevölkerung an Depression leiden, kann man zwar nicht von einer sehr seltenen Störung sprechen, aber die Symptomatik ist sehr verschieden und einzelne Symptome selten in der Bevölkerung.

Die Hauptsymptome sind (1) „depressive Verstimmung“ und (2) „deutlich vermindertes Interesse oder Freude an allen oder fast allen Aktivitäten“. Davon muss mind. ein Symptom neben weiteren vorliegen. Symptome hier zeichnen sich durch ihre Definition über die Zeit aus: „an fast allen Tagen, für die meiste Zeit des Tages“. Psychische Störungen werden also auch damit diagnostiziert, wie häufig die Symptome auftreten. Wenn wir etwas bzw. jemand wichtigen verlieren, wie einen nahestehenden Angehörigen, sind wir meist deprimiert für eine längere Zeit und nicht gleich chronisch depressiv. Eine ernsthafte Störung hat eine andauernde Symptomatik über Monate (mit ein paar Ausnahmen).

Darüber hinaus ist es wichtig andere Störungen als Hauptverursacher auszuschließen, wie z.B. eine soziale Angststörung, durch die eine Person sich nicht mehr unter die Menschen traut und deswegen bedrückt ist. Psychologen arbeiten mit Ärzten zusammen, um auch Alternativerklärungen für die bedrückte Stimmung zu suchen bzw. um diese auszuschließen. Eine Schilddrüsenerkrankung könnte z.B. eine Ursache sein oder die Wirkung eines Medikaments oder Droge.

Bei Kindern muss zudem mit besonderer Vorsicht diagnostiziert werden. Kinder unterscheiden sich stark anhand von ihren individuellen Entwicklungsständen und haben eine ganz andere Ausdrucksweise als Erwachsene. Bei Kinder kann z.B. das Symptom des Gewichtsverlustes bzw. das Ausbleiben der erwarteten, natürlichen Gewichtszunahme mit dem Wachstum ein Symptom sein. Hier wird deutlich, wie viel Expertise nötig ist, um den psychischen Zustand einer Person zu beurteilen.

Fazit und Ausblick

In diesem Sinne hoffe ich, dass Du, liebe/r LeserIn, diesen Artikel richtig verstehst und nutzen kannst. Es ist keine Anleitung zur Selbstdiagnose, sondern dient lediglich der Krankheitslehre der Depression, als Einblick in die Psychologie als Wissenschaft und zum Verständnis der allgemeinen, menschlichen Psyche. Dieser Artikel beschreibt die Kennzeichen einer Depression im Alltag. Diagnosekriterien sind zwar deckungsgleich, aber doch spezifisch und auf wissenschaftlicher Forschung beruhend. Ein Experte ist dafür nötig. Ärzte und Psychologen unterscheiden sich zwar in ihren Arbeitsmethoden, doch bei der Diagnose von psychischen Störungen folgen sie Diagnoseschlüsseln und betrachten die allgemeinen Kennzeichen einer Störung, wie z.B. statistische Seltenheit und Leid. Die Depression richtig zu verstehen ist der erste Schritt, um mit ihr richtig umzugehen. Sei es im Alltag oder in der Therapie, sei es als Patient, Angehöriger oder Therapeut. Lese bald meinen zweiten Teil aus der Reihe „Depression“, denn dann geht es um die verschiedenen Ursachen für die depressive Erkrankung und die aktuellsten Theorien aus der Psychologie. Im dritten Teil werden wir auf die Therapie näher eingehen.

Anmerkung von Dipl.-Psych. Ulrike Duke

Ich hoffe, Dir hat dieser tolle Artikel von Robin gefallen. Falls Du an einer Depression leidest und es sieht so aus als könne Dich niemand verstehen, könnte das Buch “Mein schwarzer Hund” von Matthew Johnstone für Dich hilfreich sein. Wir empfehlen es regelmäßig unseren Klienten in der Klinik mit positiven Rückmeldungen.

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Ich bin Ulrikes Assistent, Robin.

Zurzeit studiere ich im 4. Jahr Psychologie.