Diplom Psycholgin Ulrike Duke Lebe lieber leicht Kinesiologischer Muskeltest Entscheidungen treffen

Anleitung für den kinesiologischen Muskeltest - So habe ich ihn mir selbst beigebracht

Gastbeitrag von Assistentin Laura
Blogpost-Reihe Kinesiologischer Muskeltest – Teil 2
 
Im diesem Blogpost berichte ich Dir von meinen Erfahrungen mit dem kinesiologischen Muskeltest. Ich erkläre dir, wie ich ihn mir selbst beigebracht habe, und zeige Dir, welche Videos Du dafür nutzen kannst. Außerdem findest Du eine Anleitung für zwei ausgewählte Varianten, die du zu jeder Zeit nochmal nachlesen kannst und natürlich auch selbst ausprobieren kannst.

Meine Erfahrungen mit dem kinesiologischen Muskeltest

“Kinesiologischer Muskeltest” war mir ein Begriff, als ich vor einiger Zeit damit konfrontiert wurde. Jedoch hatte ich ihn selbst noch nie angewendet, gar hätte ich jemandem diesen erklären können. Da mich dann aber doch sehr schnell interessierte, was dahinter steckt und warum eine vermeintlich so einfache Methode so wirksam sein sollte, begann ich mich näher damit zu beschäftigen.
 
Ich habe daraufhin damit angefangen, mich im Internet nach Hilfestellungen umzuschauen, um mir den kinesiologischen Muskeltest beizubringen. Zunächst einmal wollte ich ausprobieren, ob das generell (bei mir) klappt.
 
Erschwert hat mir diesen Lernprozess, dass ich keinen einheitlichen Überblick bekommen habe, was es für verschiedene Möglichkeiten gibt, einen kinesiologischen Muskeltest durchzuführen. Jede Internetseite und jedes Video auf YouTube hat einen ganz eigenen Fokus gesetzt. Nach vielen (auch weniger hilfreichen) Videos habe ich zwei identifizieren können, von denen ich glaube, dass sie auch für Dich hilfreich sein könnten. Du findest weiter unten auch einen Verweis auf diese beiden YouTube Videos 🙂.

Zwei Anleitungen, die Dir helfen können, den kinesiologischen Muskeltest zu lernen

Parallel habe ich durch die Recherche zwei kurze Anleitungen für das Erlernen und die Durchführung des kinesiologischen Muskeltests geschrieben. Das hat mir zum einen geholfen, mir die Funktionsweise besser einzuprägen und gleichzeitig konnte ich etwas ausarbeiten, was auch Dir den Einstieg für den kinesiologischen Muskeltest etwas erleichtern könnte.
 
Ich habe aber auch gemerkt, dass es sich hierbei um ein klassisches Beispiel für “learning by doing” handelt. Ich habe mir also Zeit zugestanden, es immer mal wieder auszuprobieren. Es ging dann aber wirklich ganz fix. 
 
Nichtsdestotrotz funktionieren nicht alle Varianten zwangsweise für jeden gleich gut. Es ist also ratsam, dass Du Dich einmal durchprobierst und dann die Variante wählst, die für Dich am besten passt.

Wähle den richtigen kinesiologischen Muskeltest aus

Kriterien,  die Du bei der Auswahl des besten Muskeltests für Dich beachten könntest wären:
  • dass die Variante Reaktionen auslöst, die Du deuten kannst
  • aber gleichzeitig auch für Dich beispielsweise unterwegs und zwischendurch gut umsetzbar ist
  • und natürlich, nicht zu vergessen, womit Du dich am wohlsten fühlst
Für mich persönlich eignen sich nach diesen Kriterien beispielsweise der O-Ring-Test und der Stromkreis-Finger-Test am besten. Was es alles für verschiedene kinesiologische Muskeltests gibt erfährst Du hier. (LINK EINFÜGEN)

Kinesiologischer Muskeltest erklärt - Deutschsprachige Videos

Die folgenden zwei ausführlichen Videos erklären noch einmal, wofür du den kinesiologischen Muskeltest anwenden und wie Du ihn durchführen kannst. Sie eignen sich also gerade am Anfang besonders gut, da sie auch die konkrete Anwendungen visuell demonstrieren.
 
Frag deinen Körper – Kinesiologie / Muskeltest / Inneres Wissen
(Arm-Test/Partnertest Minute 01:50 bis Minute 09:30) 
 
Das Wissen vom Heilen: Kinesiologische Selbsttests (Audio verbessert)
(O-Ring-Test von Minute 07:30 bis Minute 12:50) Insgesamt werden in diesem Video drei Möglichkeiten von Selbsttests vorgestellt und erklärt!

Anleitung für den Partnertest (Arm-Test)

  1. Die zu testende Person streckt einen Arm im rechten Winkel zur Seite aus.
  2. Die Hilfsperson stellt sich ihr gegenüber und legt ihre Hand auf den ausgestreckten Unterarm der zu testenden Person. Die andere Hand kann die Hilfsperson sanft auf der anderen Schulter der zu testenden Person ablegen. 
  3. Nun kann die Hilfsperson eine Frage/Aussage aufstellen oder auch die Testperson bitten den Gegenstand an sich zu halten. Dann fordert sie die zu testende Person auf, den Arm zu halten, beispielsweise indem sie sagt: „bitte halten“. (So soll sichergestellt werden, dass ein Kräftenachlassen im Arm nicht auf Unvorbereitetsein der zu testenden Person zurückzuführen ist.)
  4. Die Hilfsperson versucht nun den ausgestreckten Arm der Testperson herunterzudrücken. 
  5. Hält die Testperson diesem Versuch stand, also bleibt der Arm oben, so ist das als eine positive Antwort zu werten, der Muskel bleibt stark und kann dagegenhalten. Lässt sich der Arm hingegen runterdrücken, ist das als negative Antwort zu werten. Der Muskel ist schwach, weil es sich bei dem abgefragten Inhalt um einen Stressor handelt, der eine Blockade hervorruft.  

Anleitung für einen Selbsttest (0-Ring-Test)

  1. Halte Deinen Zeigefinger (oder Mittelfinger) und Daumen an beiden Händen zusammen
  2. Schiebe die entstandenen Fingerringe so ineinander, indem du einen nochmals etwas öffnest, sodass es wie zwei Kettenglieder aussieht.
  3. Versuche nun diese „Kettenglieder“ auseinander zu ziehen. Du kannst spüren wie viel Kraft du hast. 
  4. Sage oder denke nun zunächst an Deinen richtigen Vornamen, z. B. ich heiße Emma, und versuche erneut, die Fingerringe auseinander zu ziehen. Du wirst hier die Finger auch gegen starken Zug zusammenhalten können. Das liegt daran, dass dein richtiger Name keinen Stress in Deinem Nervensystem auslöst.
  5. Sage oder denke nun einen falschen Namen z. B. ich heiße Hans (natürlich nur, wenn Du nicht Hans heißt🙂 ) und versuche nun die Fingerringe auseinander zu ziehen. Du wirst sie nicht zusammenhalten können. Der falsche Vorname löst direkt Stress im Nervensystem aus, wodurch Du den Muskel nicht mehr willentlich halten kannst.
  6. Du kannst jetzt mit beliebigen Aussagen/Abfragen weitermachen und identifizieren, was dir gut oder weniger gut tut.

Du möchtest noch mehr zum kinesiologischen Muskeltest erfahren?

Wir haben für Dich noch zwei weitere Blogartikel zum diesem Thema erarbeitet:
Schau hier vorbei, um genauer zu lernen, welche Muskeltests es gibt und was Muskeltests eigentlich konkret sind und wie sie wirken. In diesem Interview mit Ulrike Duke erfährst Du, wie vielseitig man den kinesiologischen Muskeltest einsetzen und in sein Leben integrieren kann und was dabei für unglaubliche Ergebniss und erzielt werden können.
 
Bis zum nächsten Blogpost.
Alles Liebe

Ich bin Ulrikes Assistentin, Laura.