Ich möchte heute etwas Persönliches mit Dir teilen, was nah an mir und meiner Lebenswelt liegt. Ich war am Wochenende auf einem Kongress. Und am Anfang hatte ich wieder Probleme Leute anzusprechen. Die Leute die mich kennen, würden nicht unbedingt sagen, dass ich schüchtern bin, bin ich nicht. Aber egal wie laut, wie offen wir sind, wir alle kennen diese Social Awkwardness. Wir alle wissen, wie es ist auf einer Party in der Ecke zu stehen und zu denken: “Scheiße, ich pack es nicht. Ich bin hier verkehrt. Lass es nur schnell wieder vorbeigehen! Am besten ich geh jetzt schnell!” – und wenn nur in Form des auf mein Handy Starrens, damit keiner merkt, wie unwohl ich mich gerade fühle.
Vorgestern habe ich gemerkt, wie es mir Mal wieder schwer viel auf Leute zuzugehen. Ich habe das Gefühl gespürt, es da sein lassen und angenommen. Habe mich beruhigt anstatt mich aufzureiben, habe mir gesagt, dass ich mit den Leuten, mit denen ich in Kontakt kommen soll, in Kontakt kommen werde.
Habe gelächelt.