Mangelndes Selbstbewusstsein ist ein häufiges Phänomen in der psychosomatischen Arbeit. Bei diesem Selbstbewusstsein geht es natürlich um das eigene Auftreten, die Durchsetzungskraft und die Fähigkeit für sich selbst zu sorgen. Dies sind jedoch die Kompetenten des Selbstbewusstseins, die für meine Umwelt sichtbar werden.
Die tieferliegende Komponente des Selbst-BEWUSST-seins ist nach außen kaum sichtbar, aber die Grundvorraussetzung: Ich muss mich kennen, mir meiner Wünsche, Bedürfnisse und Grenzen bewusst sein.
Durch den Mangel an Selbstbewusstsein kommt es häufig zu innerpsychischen Konflikten und zwischenmenschlichen Problemen.
Ein Bewusstsein über die eigenen Grenzen z.B. fehlt oft.
Klare Grenzen führen zu einer klaren Kommunikation, was die Interaktion sowohl für unseren Interaktionspartner als auch für uns wesentlich erleichtert.
Wie diese Grenzen symbolisch definiert und Erkenntnisse der Arbeit Dr. Peter Levins genutzt werden können, erläutere ich in diesem Vortrag.