EFT basiert tatsächlich eher auf der Vorstellung, dass der Körper verschiedene Energiezentren besitzt, sogenannte Meridiane. Diese Meridiane werden beklopft, um die negative Energie, die dort gespeichert ist, loszulassen und die Energie im Körper wieder richtig fließen zu lassen.
Bei der Praxis von EFT wird die Intensität des negativen Gefühls auf einer Skala von 1 bis 10 gemessen. Zu diesem Gefühl wird dann ein Satz formuliert, der das Gefühl völlig ausdrückt. Wenn man zum Beispiel fürchterliche Angst vor einer mündlichen Prüfung hat, würde man sich selbst sagen:
„Auch wenn ich totale Angst habe in meiner mündlichen Prüfung zu versagen, meinen ganzen Text zu vergessen und durchzufallen…“
Dann beginnt man an einer Stelle zu klopfen, die mit dem Vagusnerv verbunden ist. Während man klopft, beendet man den Satz mit einem positiven Ausblick, wie:
„…liebe ich mich dennoch voll und ganz. …bin ich trotzdem total stolz auf mich und schaffe das. …bin ich selbstsicher und kann mit reinem Gewissen und voller Selbstakzeptanz in diese Prüfung gehen.“